Erste Financial Life Park

Europas größte Initiative zur Finanzbildung

Haben Sie das gewusst?

Haben Sie das gewusst?

Im Volksmund ist jemand ein „Kredithai“, der Kredite zu unfairen Konditionen vergibt und außerhalb des regulierten Bankensystems agiert.

Ein Kredithai kann Kredite schnell und ohne Sicherheiten gewähren, der oder die Kreditnehmer*in muss jedoch in der Regel mit übermäßig hohen Zinsen rechnen. Oder wussten Sie, dass „BIC“ für den internationalen acht- oder elfstelligen Business Identifier Code steht, der die frühere Bankleitzahl als eindeutige Kennung von Banken und anderen Unternehmen weltweit ersetzt hat? Der BIC ist im IBAN-Code enthalten und muss bei Überweisungen innerhalb der Europäischen Union nicht mehr gesondert angegeben.

"Money"

Pink Floyd, 1973
Mit der zunehmenden Komplexität der Finanzwelt können die meisten von uns nicht mehr mithalten. Mangelnde Kenntnisse und Kompetenzen in Finanzangelegenheiten haben negative Folgen für die Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft und Kultur.

Was kann man da tun?

Man könnte versuchen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Interesse an Finanz- und Wirtschaftsthemen zu wecken und die finanzielle Eigenverantwortung zu fördern und zu stärken.

Der Erste Financial Life Park (FLiP), eine Einrichtung für innovative Finanzbildung, fördert das Wissen im Umgang mit Geld. Auf 1.500 m² interaktiver Ausstellungsfläche wird eine Vielzahl von Aktivitäten geboten. Das Besucher*innenprogramm FLiP Experience bildet gemeinsam mit der FLiP Library, dem FLiP Lab und dem FLiP Web eine Informationsplattform rund um die Themen Geld, Wirtschaft und Unternehmertum.

"Money, Money, Money"

Abba, 1976

FLiP Experience führt Besucher*innen entlang eines „Lehrpfades“ zu verschiedenen Stationen. Abfolge und Inhalt der Stationen können den Interessen der jeweiligen Gruppe angepasst werden. Ergänzt wird FLiP Experience durch eine Sammlung von Sparbehelfen.

FLiP2Go tours durch Österreich, Foto: FLiP

Warum machen wir das?

Geld spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Es ist daher sinnvoll, sich aktiv mit Geldfragen zu beschäftigen. Tatsächlich tun dies aber die wenigsten Menschen.

FLiP dient weder dem Marketing, noch dem Verkauf von Produkten, sondern einzig der Vermittlung von Verständnis für wirtschaftliche und finanzielle Zusammenhänge. Denn wer die finanziellen Herausforderungen des Alltags meistern und die persönlichen Finanzen im Griff haben will, braucht finanzielles Allgemeinwissen. Nur wer über die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen verfügt, kann die richtigen finanziellen Entscheidungen treffen und erfolgreich am wirtschaftlichen Leben teilhaben. Finanzielle Bildung ist ein wirksames Instrument, um das Leben der Menschen zu verbessern und die Gesellschaft insgesamt voranzubringen. Kompetenzen im Umgang mit Geld sind im Kampf gegen die zunehmende Verschuldung junger Menschen von entscheidender Bedeutung.

"Money for nothing!"

Dire Straits, 1985
KARDEA! ist der erste österreichweite Preis für Finanzbildung an Schulen. Bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit Geld wird gefördert. KARDEA! motiviert Schüler*innen dazu, sich Gedanken über Geld zu machen und Finanzkompetenz zu entwickeln. Mitmachen können alle Schüler*innen einer österreichischen Schule.

Gut zu wissen

MEHR PROJEKTE: